Backup physischer und virtueller Server mit Azure-Bordmitteln (2)

Plan B(ackup)

Das Thema Backup begleitet Sie auch bei Infrastructure-as-a-Service. Die Microsoft-eigenen Werkzeuge zum Sichern von lokalen physischen oder virtuellen Computern, aus anderen Clouds oder von Azure-VMs sind vielfältig. Im zweiten Teil dieser Workshopserie schauen wir uns den Azure Backup Server sowie die Azure Recovery Services an.
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Auch wenn das Sichern lokaler Work­loads mittels Microsoft Azure Backup Server (MABS) oder System Center Data Protection Manager die bei weitem größte Flexibilität bietet, soll es wie im ersten Teil erwähnt in dieser Serie in erster Linie um die Backend-Technologie (Azure Recovery Services Vault) gehen. Selbstverständlich könnten Sie auch eine zu sichernde Azure VM als "lokal" betrachten und ebenso könnten Sie DPM oder MABS auf einer Azure-VM betreiben. Hinsichtlich der Kosten gilt das Gleiche wie beim Sichern der Azure-VM. Dazu kommt die Lizenz für den DPM (Data Protection Manager).

Methode 3: MABS oder DPM mit Sicherungsziel RSV

Da Sie sich in der Regel aus genau dem Grund für die DPM-Lösung entscheiden werden, wenn Sie bereits über eine solche Lizenz verfügen, lässt sich dieser Punkt als kostenneutral werten. Der MABS stellt quasi eine lizenzkostenfreie Variante des DPM dar mit der einzigen Einschränkung, dass dieser nicht auf Bänder sichern kann. Einschränkungen hinsichtlich der konfigurierbaren Zeitpläne wie beim Azure-VM-Backup gibt es keine.

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Ausgabe /2023