Die eigene Cloud mit antMan

Fleißiger Arbeiter

Das freie Werkzeug antMan verspricht den schnellen, unkomplizierten Einstieg in die Welt der privaten Cloud. Dieser Workshop zeigt, wie Admins ein blankes System in die Keimzelle für eine antMan-Cloud verwandeln und von dort aus weiterwachsen. Dabei spielt allerdings das Lizenz-Modell von antMan eine Rolle, denn die freie Community-Version weist deutliche Begrenzungen auf.
Flexibilität ist gefragt, auch im Unternehmensnetzwerk. Im November werfen wir einen Blick auf das Schwerpunktthema "Software-definierte Infrastrukturen". So ... (mehr)

Das Bauen einer privaten Cloud ist umständlich und kompliziert. Oft kommt OpenStack zum Einsatz, doch viele OpenStack-Projekte scheitern, weil Unternehmen dessen Komplexität unterschätzen. Hier kommt antMan ins Spiel und verspricht, eine Linux-Distribution speziell für den Aufbau privater Cloudumgebungen zu sein. Dazu setzt es nicht auf OpenStack oder eine andere der großen Open-Source-Anwendungen für private Clouds, sondern braut ein eigenes Süppchen. Das Tool verspricht dabei, dass es genügt, auf einem oder mehreren Systemen antMan zu installieren – der Rest des Setups sei dann leicht und funktioniere weitgehend automatisch.

Ameisen überall

Bevor es los geht, schadet eine kurze Klärung der im Kontext von antMan genutzten Begrifflichkeiten nicht. Denn die sind zum großen Teil frei erfunden und haben alle in irgendeiner Weise was mit dem Thema Ameisen zu tun. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Admin die genutzten Fachtermini kennt, wenn er antMan noch nie genutzt hat, ist also eher gering. Konsequenterweise müssen wir uns zuerst selbst berichtigen, denn antMan ist, anders als im vorherigen

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