Neues im NetworkManager

Die passende Einstellung

Der NetworkManager ist auf Linux-Systemen der De-facto-Standard, wenn es um die Konfiguration des Netzwerkstacks geht. Die aktuelle Version der Software bringt jedoch einige Änderungen mit sich, die jeder Linux-Administrator kennen sollte. Der Open-Source-Tipp in diesem Monat zeigt, welche Anpassungen an der Konfiguration notwendig sind, damit das Netzwerk auch in Zukunft noch reibungslos funktioniert.
Flexibilität ist gefragt, auch im Unternehmensnetzwerk. Im November werfen wir einen Blick auf das Schwerpunktthema "Software-definierte Infrastrukturen". So ... (mehr)

Die allermeisten Linux-Distributionen setzen den NetworkManager [1] als Standardtool zur Konfiguration des Netzwerk-Stacks ein. Auch wenn mit systemd-networkd [2] seit einiger Zeit bereits eine beliebte Alternative existiert, schätzen viele Administratoren doch die Flexibilität, die der NetworkManager mit sich bringt. Gerade beim Einsatz auf Notebooks und dem Wechsel zwischen unterschiedlichen WLANs überzeugt das Tool durch seinen Komfort. Neben einem grafischen Werkzeug inklusive einem Applet für den Desktop besteht natürlich auch die Möglichkeit, den Dienst komplett aus der Shell heraus zu konfigurieren. Diese Funktion erlaubt es auch, das komplette Setup der Netzwerkumgebung im Serverumfeld zu automatisieren.

ifcfg-Dateien

Seit jeher erfolgt die Konfiguration des NetworkManagers über sogenannte ifcfg-Dateien. Diese enthalten einfache Anweisungen zur Konfiguration eines Netzwerkgeräts oder aber auch komplexere Profile für bestimmte Netzwerkverbindungen. Bei den meisten Linux-Distributionen befinden sich diese Dateien im Verzeichnis "/etc/sysconfig/network-scripts/" oder

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Ausgabe /2023