Oracle ist vor allem für seinen gleichnamigen Datenbank- sowie Applikationsserver und verschiedene Unternehmenslösungen bekannt. Darüber hinaus bietet Oracle auch Client- und Servervirtualisierung an. So fand der Typ-2-Hypervisor "Oracle VM VirtualBox" mit der Übernahme von Sun Microsystems den Weg ins Portfolio. Aus der Servervirtualisierung für SPARC-Prozessoren Sun Logical Domains (LDOM) wurde der "Oracle VM Server for SPARC". Und auch für die x86_64-Prozessorarchitektur hat der Hersteller mit "Oracle VM Server for x86" inzwischen in der dritten Generation eine Software im Angebot, die im Kern auf dem Hypervisor Xen und einem von Oracle entwickelten Management basiert.
Die Tage des Oracle VM Servers sind allerdings gezählt, denn dessen regulärer Support ist bereits ausgelaufen. Im Rahmen des erweiterten Supports wird Oracle den Server nur noch bis Ende März 2024 unterstützen und mit kritischen Sicherheitsupdates versorgen. Doch mit dem Oracle Linux Virtualization Manager (OLVM) hat Oracle bereits einen Nachfolger im Programm. Und die Frage, ob OLVM auch für Admins interessant ist, die ansonsten noch keine Produkte aus dem Hause Oracle einsetzen, können wir mit einem klaren Ja beantworten.
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