Vielen medizinischen Techniken ist gemein, dass jede Menge Daten anfallen. Sie automatisch zu analysieren und zu visualisieren, ist laut Dr. Christina Gillmann, Informatikerin an der Universität Leipzig, ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur personalisierten Medizin – ein Bereich, der in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat.
Möglich machen das KI-Verfahren wie das maschinelle Lernen und neuronale Netzwerke. Sie lernen anhand von Daten dazu, mit denen sie trainiert beziehungsweise "gefüttert" werden. Zum Beispiel aus CT-Bilddaten, die ein Arzt zuvor bearbeitet hat. Auf diese Weise fließen technische Informationen, aber auch medizinische Erfahrung ein. Dabei gilt: Je mehr Daten diese Verfahren auswerten können, desto besser sehen die Ergebnisse aus.
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