Kostenmanagement für Cloudservices mit Koku

Jedes Körnchen zählt

Getreu dem Zitat von Peter F. Drucker "Was Sie nicht messen können, können Sie nicht lenken" benötigen IT-Verantwortliche Informationen zu den Kosten und den sich daraus ergebenden Effekten. Doch bei Clouds, Containern und hybriden Umgebungen wird das Kostenmanagement angesichts der Komplexität gerne vernachlässigt. Die Open-Source-Software Koku zeigt gute Ansätze, um dem abzuhelfen, weist aber in der aktuellen Version noch einige Schwachstellen auf.
Die wenigsten Unternehmen setzen in Sachen Cloud alles auf eine Karte. Und das aus gutem Grund, erlaubt das Hybrid-Cloud-Konzept doch deutlich mehr ... (mehr)

Clouddienste haben im Allgemeinen den Ruf, dass sich mit ihnen bedeutende Kostenvorteile gegenüber eigenen Installationen realisieren lassen. Doch die Praxis zeigt, dass viele Unternehmen kaum Abschätzungen vornehmen, welche Aufwendungen tatsächlich auf sie zukommen und welche sich im laufenden Betrieb ergeben – ganz zu schweigen davon, bestehende Dienste hinsichtlich etwaiger Optimierungspotenziale zu analysieren.

Offensichtlich ist indes, dass sich die Kenntnis der Cloudkosten erst durch einen Abgleich mit den daraus erzielten Effekten sinnvoll bewerten lässt. Anders ausgedrückt: Die Optimierung der Cloudaufwände hat immer mit der Optimierung von Anwendungen und dem Abgleich von Leistung und Kosten zu tun. Deren Optimierung hängt dabei von einem Verständnis der Anwendungsleistung und des Werts für alle in der Cloud ausgeführten Workloads ab.

Insofern ist es keine Überraschung, dass Lösungen für die Bereiche Kosten-, Leistungs- und Kapazitätsmanagement immer bedeutsamer werden – gerade auch dann, wenn diese die Cloud- und die Anwendungsseite zusammenführen. An diesem Punkt setzt Koku [1] an. Die Software will Kostendaten

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