Mit der aktuellsten Version der DRBD-Management-Console können Administratoren nun auch logische Volumes verwalten.
In der eben erschienenen Version 0.9.7 hat die DRBD-Management-Console gelernt, logische LVM-Volumes unter Linux zu verwalten. Das kündigte der Entwickler Rasto Levrinc auf der Mailing-Liste an. Ansonsten habe er auch ein Darstellungsproblem mit KDE und dem Window-Manager Compiz behoben.
Die DRBD-Management-Console bietet eine grafische Oberfläche, in der sich Cluster-Setups mit Pacemaker und inbesondere die Replikation von Blockgeräten per DRBD verwalten lassen. Die Software ist kompatibel mit Heartbeat 2.1.3 und Pacemaker 1.1.5 mit Corosync oder Heartbeat und DRBD 8. Das Programm setzt die Installation einer Java-Umgebung voraus, auf den zugehörigen Server ist allerdings nur ein SSH-Zugang nötig, über den die Console ihre Verwaltungsaufgaben erledigt. Die DRBD-Management-Console lässt sich als Jar-Paket von http://oss.linbit.com/drbd-mc/ herunterladen.
Die von der Firma LinBit entwicklete bekannte DRBD-Managementkonsole DRBD MC wurde offenbar eingestellt.