EU: Finanzspritzen für die Sicherheit Freier Software

04.01.2019

Die EU fördert im Rahmen des FOSSA-Projektes die Sicherheit von Open Source. Im Januar unterstützt sie dafür via "Bug Bunties" 14 bedeutende Freier Software-Projekte mit jeweils bis zu 90 000 Euro.

Die Europäische Union fördert die Sicherheit Freier Software finanziell. "Bug Bunty" im Rahmen des "Free and Open Source Software Audit projects" (FOSSA) sieht im Laufe des Januars Finanzspritzen für jene vor, die aktiv nach Sicherheitslücken in ausgewählter Freier Software suchen. Die 14 Geförderten, denen später ein 15. folgen soll, sind: Filezilla, Apache Kafka, Notepad++, PuTTY, VLC Media Player, FLUX TL, KeePass, 7-zip, Digital Signature Services (DSS), Drupal, GNU C Library (glibc), PHP Symfony, Apache Tomcat, WSO2 und midPoint. Sie erhalten Summen zwischen 25 000 und 90 000 Euro, deren genaue Höhe die EU aus dem Schweregrad des enthüllten Problems und der Bedeutung der jeweiligen Software ermittelt hat.

 

FOSSA wurde, wie Julia Reda, EU-Abgeordnete der Piraten in ihrem Blog schreibt , von ihr und ihrem Kollegen Max Andersson 2014 initiiert. Anlass war die Aufdeckung der Sicherheitslücke in OpenSSL und Ziel, dabei zu helfen, die Sicherheit im Internet gesamtheitlich zu verbessern.

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