Elasticsearch erreicht Version 1.0

13.02.2014

Elasticsearch indiziert und durchsucht Textsammlungen mittels Lucene und in verteilten Systemen. Das Open-Source-Programm ist jetzt in Version 1.0 erschienen.

Die Such-Engine Elasticsearch ist in Version 1.0 erschienen. Ihre Suchkomponente basiert auf der Lucene -Bibliothek, die die Funktionalität zum Indizieren und Durchsuchen von Textsammlungen beisteuert. Die jetzt erschienene stabile Elasticsearch-Version 1.0 basiert auf Lucene 4.6.1.

Elasticsearch implementiert einen fertigen Server mit Unterstützung für verteilte Suche. Das erlaubt den Aufbau eines Clusters, der die Suchindizes auf verschiedene Server verteilt und abfragt. Auch Multitenancy ist mit Elasticsearch möglich: Eine Server-Instanz bedient unterschiedliche Clients mit jeweils separaten Indizes. Ein Elasticsearch-Cluster kann außerdem für High-Availability-Szenarien so konfiguriert werden, dass alle Daten redundant vorliegen und beim Ausfall eines Servers ein anderer einspringt. Optional verwendet Elasticsearch verteilte Dateisysteme, HDFS von Hadoop und Amazons Cloud-Speicher S3.

Weiterhin verfügt Elasticsearch über ein Modul zur Analyse der indizierten Daten und der Serverbenutzung in Echtzeit. Ein Elasticsearch-Server lässt sich per REST-Schnittstelle abfragen und verwendet an dieser Stelle JSON oder das leichter lesbare Cat -Format zum Datenaustausch. Daneben biete Elasticsearch eine Java-API sowie Clients in vielen gängigen Programmiersprachen an. Der Elasticsearch-Quellcode steht unter der Apache-Lizenz frei zur Verfügung.

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