Mit einigen Optimierungen haben die Entwickler die Performance der Storage-Distribution FreeNAS verbessert.
Mit Version 9.2 ist das neueste Release der Storage-Distribution FreeNAS erschienen und sie bietet Anwendern in vielen Fällen bessere Performance. Ein Grund dafür ist, dass ZFS nun per Default zusätzlichen Speicher über den UMA Allocator des FreeBSD-Kernels anfordert, der die Basis für FreeNAS bildet. Wer die Daten auf dem Storage verschlüsselt, kann von Hardware-Beschleunigung profitieren, wenn er Prozessoren verwendet, die AES-NI-Instruktionen bieten.
Per Default ist das ZFS-Dateisystem nun so eingestellt, dass es von Festplatten mit 4K-Sektoren ausgeht. Zur schnelleren Anbindung ans Netzwerk unterstützt FreeNAS nun die 10-GBit-Karten Broadcom NetXtreme II. Auch die grafische Oberfläche zur Verwaltung wurde verbessert. Gleichzeitig lässt sich FreeNAS nun aber komplett über eine REST-API fernsteuern. Darüber hinaus haben die Entwickler eine Vielzahl von Bugs gefixt.
Die Installationsmedien von FreeNAS 9.2 sind unter http://iso.cdn.freenas.org/9.2.0/RELEASE/ zu finden.
Die neueste Version der BSD-basierten Storage-Distribution bringt neue ZFS-Features und ein Plugin-Interface mit.