Wie die Linux Foundation verkündet, werden sich zwei bewährte Maintainer fortan exklusiv um das Sicherheitsniveau des Linux-Kernels kümmern. So will die Organisation mit der Unterstützung durch Google, das die beiden bezahlt, die Nachhaltigkeit ihres OS langfristig sicherstellen.
Die Linux Foundation stellt zwei langjährige Maintainer als neue hauptamtliche Sicherheits-Spezialisten vor: Von Google finanziert sollen sich Gustavo Silva und Nathan Chancellor ausschließlich darum kümmern, die Sicherheit des Linux-Kernels aufrechtzuerhalten und zu verbessern, sowie um damit verbundene Initiativen. Ziel dahinter ist, die Nachhaltigkeit der verbreitesten Open-Source-Software für die kommenden Jahrzehnte abzusichern.
Chancellors Arbeitsschwerpunkt soll laut Linux Foundation sein, sich der via Clang und LLVM identifizierten Schwachstellen anzunehmen und sie zu beheben und dafür darüber hinaus eine Continuous-Integration-Umgebung aufzubauen.
Silvas Fokus wird darin liegen, verschiedene Klassen von Pufferüberläufen auszumerzen. Weiter soll er vor allem Schwachstellen beseitigen, bevor sie in den Hautzweig gelangen, und seine bereits aktive Mitarbeit am Kernel Self Protection Project (KSPP) ausbauen.
Ein neues Projekt will sich darum kümmern, dass der Linux-Kernel von Grund auf sicherer wird.