Das Anwachsen der mit dem Internet verbundenen Geräte bis 2020 auf das 30fache wird die Lieferketten grundlegend verändern, sagt das Marktforschungsinstitut Gartner.
Die Anzahl der im so genannten Internet der Dinge installierten Geräte wird von 0,9 Milliarden 2015 auf 26 Milliarden im Jahr 2020 ansteigen, prognostiziert Gartner. Die Lieferketten werden dadurch mit wesentlich mehr Daten versorgt, die tiefere Einsichten ermöglichen und die Hersteller müssen sich auf viel kleinteiligere Marktsegmente einstellen. Die Digitalisierung der Geshäftsprozesse wird bereits in den kommenden fünf Jahren Design und Herstellung von Produkten radikal verändern. Dabei wird unter anderem der 3D-Druck von Produkten die Herstellung auf die letzten Glieder der Lieferkette verlagern und die Bevorratung mit Material sowie Produktionskapazitäten überflüssig machen. In immer mehr Produkte wird Software eingebettet werden, die es ihnen ermöglicht, sich intelligent zu vernetzen, erläutert der Gartner-Report "Digital Marketing, Internet of Things and 3D Printing Are Digital-Business-Driven Disruptions for Supply Chains".
IBM und Libelium produzieren ein neues Developer Kit, das für Entwicklungen rund um die 6LoWPAN-Technologie gedacht ist.