Kaspersky ist bemüht, die Integrität und Vertrauenswürdigkeit seiner Produkte sicherzustellen und zu dokumentieren.
Im Rahmen seiner Globalen Transparenzinitiative verarbeitet Kaspersky Lab ab heute schädliche und verdächtige Dateien, die von den europäischen Nutzern unternehmenseigener Technologien geteilt wurden, ausschließlich in zwei Rechenzentren am Standort Zürich. Dies ist der erste Schritt des Selbstverpflichtungsprozesses, den der Sicherheitsexperte im vergangenen Jahr gestartet hat. Die räumliche Verlagerung der Datenverarbeitungsprozesse ist Teil eines großen infrastrukturellen Plans, der darauf abzielt, die IT-Architektur von Kaspersky Lab widerstandsfähiger gegen Datenlecks und Angriffe auf die Supply Chain zu machen und darüber hinaus die Vertrauenswürdigkeit aller Produkte, Dienstleistungen und internen Prozesse zu untermauern.
Die inder Schweiz verarbeiteten Dateien stellen lediglich einen Teil der Informationen dar, die von Kaspersky-Technologien verarbeitet werden, sind jedoch die relevantesten. Denn der Schutz von Kundendaten und die Sicherheit und Integrität der Infrastruktur haben für Kaspersky Lab nach eigener Aussage höchste Priorität. Aus diesem Grund steht die räumliche Verlagerung der Dateibearbeitung, die voraussichtlich Ende des Jahres 2019 vollständig abgeschlossen sein wird, innerhalb der Transparenzinitiative an erster Stelle des
Maßnahmenkataloges. Der Umzug anderer von Kaspersky-Produkten verarbeiteter Datentypen, die aus mehreren Arten anonymisierter Bedrohungs- und Nutzungsstatistiken bestehen, soll in einer späteren Phase folgen.