Ein neues Release der Container-Orchestrierungssoftware wurde veröffentlicht.
Version 1.11 des Orchestrierungs-Frameworks Kubernetes ist verfügbar. In diesem Release gilt das IPVS -basierte Cluster-interne Loadbalancing als stabil. Ebenso ist jetzt CoreDNS als Kubernetes-DNS-Service allgemein verfügbar.
Verschiedene andere Features wurden neu eingeführt und befinden sich nun in einem Teststadium, etwa die dynamische Konfigurierbarkeit von Kubelets, den Softwarekomponenten, die auf den einzelnen Nodes die Pods respektive Container ausführen. Bisher wurde deren Konfiguration beim Start über Commandline-Parameter festgelegt. Jetzt können Sie auch zur Laufzeit neu konfiguriert werden.
Auch im Storage-Bereich gibt es neue Features zum Test, etwa eine Größenänderung persistenter Volumes im laufenden Betrieb. Das in Kubernetes 1.10 ins Beta-Stadium gelangte Container Storage Interface (CSI) bietet jetzt auch Unterstützung für Raw Block Volumes.
In den Bereichen Storage, Security und Netzwerk bietet das Orchestrierungs-Framework mehr Stabilität.