Puppet Labs haben die neue Version 4 der Open Source-Variante ihres Systemkonfigurations-Werkzeuges Puppet veröffentlicht. Im neuen Release sollen neue Features und Verbesserungen ein schnelleres und konsistenteres Konfigurationsmanagement ermöglichen.
Zu den wesentlichen Neuerungen von Puppet 4 zählt ein neuer Parser sowie Evaluator. Weiteres Ergebnis der Überarbeitung der Puppet-Language ist ein laut Puppet Labs nun intelligenterer, kompakterer und leichter lesbare Code, der eine höhere Performance und Zuverlässigkeit ermöglichen soll.
Darüber hinaus stellt Puppet Labs mit dem Ziel, die Software-Installation zu vereinfachen, Puppet 4 mit den „Puppet Collections“ nun in Repositories zur Verfügung. In dem angebotenen, plattform-unabhängigen All-in-one-Paket sind neben Puppet 4 auch Facter 2.4 , CFacter 0.4, Hiera und MCollective, Ruby 2.1.5, OpenSSL 1.0.0r und Gem-Abhängigkeiten verpackt.
Das kommerzielle Pendant des freien Puppet-Tools fürs Konfigurationsmanagement von Serverlandschaften enthält in der neuen Version erstmals eine grafische Oberfläche.