Die Open Source Business Alliance möchte ihr Eingestehen für die Ideen von Offenheit und digitaler Souveränität stärker nach außen tragen. Deshalb hat der Verband nun seinen Namen um den Zusatz "Bundesverband für digitale Souveränität e.V." erweitert.
Die OSB Alliance heißt ab sofort "Open Source Business Alliance – Bundesverband für digitale Souveränität e.V." . Mit dieser Namenserweiterung will der Verband seine Verbundenheit mit den Ideen von Offenheit und digitaler Souveränität demonstrieren und diese in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft bewusster machen.
Der Vorschlag der Namensänderung hat laut OSBA auf ihrer jährlich in Berlin stattfindenden Mitgliederversammlung eine breite Unterstützung der anwesenden Mitglieder gefunden. Eine Folge-Veranstaltung am 07. November ist dann auch gleich im Fokus des nun namentlich betonten Schlagwortes gestanden: Der "Open Source Day – Forum für digitale Souveränität" habe die Bedeutung von Open-Source-Technologie als Grundvoraussetzung digitaler Souveränität in Vorträgen und einer Podiumsdiskussion aufgegriffen und vertieft.
Wie der bundesweite Interessenvertreter der Open-Source-Wirtschaft und -Anwender weiter betont, beherrsche jene digitale Souveränität seit geraumer Zeit als Schlagwort die digital- ebenso wie industriepolitische Diskussion. Dabei hätten viele Verantwortungsträger in Politik und Wirtschaft erkannt, dass neben Einzelpersonen und Gesellschaft auch staatliche Institutionen und Unternehmen in Deutschland beziehungsweise Europa Gefahr laufen, die Kontrolle über die von ihnen generierten Daten zu verlieren oder diese schon verloren haben.
Am 28. Januar 2021 veranstaltet Univention seinen insgesamt 14. Summit, den der Open-Source-Anbeiter erstmals rein digital durchführen wird. Zentrales Veranstaltungs-Thema wird digitale Souveranität sein.