Dank des Abschieds von PHP soll die Filesharing-Software jetzt fünfmal so schnell arbeiten.
Die Open-Source Filesharing-Software Pydio Cells steht in der Version 1.2 bereit. Unterstützt von einem in Go geschriebenen Microservice ist Pydio Cells nun reaktionsschneller. Die um den Faktor 5 erhöhte Geschwindigkeit bei jedem Request, die Echtzeit-Datenaktualisierung durch Websocket sowie langlaufende Tasks, die im Hintergrund an den Server-Scheduler gesendet werden, sollen dazu führen, dass die auf dem Server liegenden Daten deutlich schneller lokal verfügbar sind.
Mobile Anwendungen, die zuvor mit der PHP-Schicht kommuniziert haben, wurden ebenfalls angepasst. Sie kommunizieren nun direkt mit den Cell Rest-APIs, was einen weiteren Geschwindigkeitsvorteil bringt. Updates sind in den iOS- sowie Play-Stores verfügbar.
Neben den bestehenden Security-Policies und rollenbasierten ACLs bringt Pydio Cells Enterprise neue Funktionen für die Zugriffsicherung der Anwendung: Die Multi-Faktor-Authentisierung kann durch die Anwender mittels Einmalcode (Google Authenticator) oder einem physischen Dongle (Yubikey) aktiviert werden. Ein IP-Ban-Service blockiert automatisch IPs, die den Service mit Brute-Force-Login angreifen, einschließlich Whitelist/Blacklist. Cells unterstützt nun die automatische Bereitstellung von SSL-Zertifikaten mittels Let’s Encrypt auch in der Home Edition.
Unter dem Namen Pydio Cells wurde die Filesharing-Software als Microservice-Architektur neu entwickelt.