Für die Herausgabe der gelöschten Daten verlangen die Angreifer ein Lösegeld.
Die beiden Sicherheitsexperten Victor Gevers und Niall Merrigan haben eine Angriffswelle auf MongoDB-Datenbanken ausgemacht, bei denen Angreifer die gespeicherten Daten löschen und zur Wiederherstellung ein Lösgeld verlangen. Allerdings ist unklar, ob dies bei der Zahlung überhaupt passiert.
MongoDB war schon vor längerer Zeit in den Fokus von Security-Experten geraten, weil sich herausstellte, dass viele Installation per Default kein Passwort verwendeten, aber trotzdem ihren Service übers Internet anboten. Von diesen knapp 100.000 ungeschützten Datenbanken wurde bislang etwa ein Viertel gekapert. Die Informationen darüber führen Gevers und Mulligan öffentlich in einem Google-Spreadsheet.
MongoDB ist nun auch im Betrieb auf nur einem Rechner gegen Abstürze gesichert.