Red Hats neues Release seiner Cloud-Infrastruktur-Lösung befindet sich in den Startlöchern: OpenStack Platform 15 soll vor allem die Infrastruktur-Sicherheit erhöhen und die Cloud-native Integration in der Open Hybrid Cloud verbessern.
Als neue Basis der OpenStack Platform in Version 15, die in den nächsten Tagen erscheinen wird, dient nun das "Stein"-Release der OpenStack-Community. Zusätzlich spendierte Red Hat seiner hochskalierbaren und agilen Infrastructure-as-a-Service-Lösung (IaaS) Features, welche die Performance, Cloud-Sicherheit sowie die Anzahl der unterstützten Hardware-Plattformen erhöhen. Daneben soll der nun erfolgte Umstieg auf das speziell hinsichtlich der Erfordernisse der Hybrid Cloud entwickelte Red Hat Enterprise Linux 8 eine gute Basis für OpenStack-Neuerungen bieten und operationale Konsistenz über die gesamte Enterprise-IT gewährleisten.
Als weitere Neuheiten wird OpenStack Platform 15 laut Red Hat dank der Unterstützung von NVIDIA GPU/vGPU und der dadurch ermöglichten Entscheidungsfindungen nahezu in Echtzeit neue Workloads wie Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) bedeutend besser umsetzen können. Mit der Erweiterung des TCP Stacks will der US-Open-Source-Spezialist auch die Applikationsbetriebszeit und zugleich Workload-Sicherheit verbessern. Zudem offeriert er eine vergrößerte Auswahl unterstützter Hardware-Plattformen – inklusive IBM POWER9 LE PowerVM. Nicht zuletzt bietet die Lösung jetzt Support für Hardware Security Module und sorgt so für ein leichter umzusetzende Erzeugung und Verwaltung kryptografischer Schlüssel.
Eine Red-Hat-Distribution ermöglicht es, mit OpenStack eigene Cloud-Umgebungen aufzubauen.