Das neue Release des Versionkontrolsystems hilft Anwendern, einfacher Konflikte an geänderten Files aufzulösen.
Nach drei Jahren Entwicklungszeit hat die Apache Foundation das Release 1.10 des Versionkontrolsystems Subversion veröffentlicht. Neben zahlreichen Bugfixes bringt die neue Version auch einige neue Features wie einem interaktiven Conflict Resolver, der Anwendern dabei hilft, Konflikte aufzulösen, die bei der gemeinsamen Arbeit an Files entstehen.
Stefan Sperling, Vice President von Apache Subversion kommentiert das neue Feature: "With Subversion 1.10, structural conflicts can now be resolved with support from a built-in interactive conflict resolver which automates conflict resolution tasks users had to perform manually in the past. This is a major usability improvement and saves users who do a lot of merging a significant amount of time."
Als neues Feature bietet Subversion jetzt innerhalb von Repositories auch pfadbasierte Authentifizierung, die auch Wildcards unterstützt. LZ4-Komprimierung bei der Datenübertragung und der Speicherung reduziert die Daten. Als experimentelles Feature wurde "Shelving" eingeführt, das es ermöglicht, Änderungen an einem Repository vorerst beiseite zu legen und später wieder zu integrieren. Alle Änderungen sind in den Releases Notes näher beschrieben.
Verwendet wird Subversion beispielsweise bei der Entwicklung von FreeBSD: "As a large Open Source project with many moving parts, and many connections to other projects, the FreeBSD operating system depends on Apache Subversion to be its single source of truth for all version control operations," said members of the FreeBSD Core team. "Subversion has proved to be a reliable, stable, and overall usable system for the project for many years and we appreciate the high quality of the work done in designing and maintaining SVN."