Das System, das sich zur Wiederherstellung kaputter Bootloader eignet, verwendet in der aktuellen Betaversion das neueste Grub-Release.
Die Super Grub Disk ist mit dem Support von Grub 2.00 nun als Super Grub2 Disk verfügbar. Die Super Grub2 Disk kann allerdings nicht, wie noch der Vorgänger, den Master Boot Record einer Partition oder Festplatte direkt schreiben und somit kaputte Bootloader reparieren. Stattdessen muss die Neuinstallation des Bootloaders vom einem System ausgeführt wurde, das mit der Super Grub2 Disk gebootet wurde.
Die Super Grub2 Disk kann im Gegensatz zum Vorgänger auch Mac OS X sowie Systeme von USB-Stick booten. Auch Linux-Installationen mit LVM und RAID sind unterstützt. Neu in der aktuellen Beta-Version ist außerdem der Support für BSD- und Sunpc-Partitionstabellen.
Eclypsium-Forscher haben eine Schwachstelle namens "BootHole" im GRUB2-Bootloader entdeckt. Durch die Sicherheitslücke könne ein Angreifer den UEFI Secure Boot umgehen und eigenen Code ausführen, um Kontrolle über ein Gerät zu erhalten. Fast alle signierten Versionen von GRUB2 seien anfällig, was bedeutet, dass praktisch jede Linux-Distribution betroffen ist.
Die Bootloader-Sammlung Syslinux bringt in der neuen Version 4.00 eine Reihe Verbesserungen mit, darunter die Unterstützung der Dateisysteme Ext4 und Btrfs.