Ubuntu stellt Orange Box vor

13.05.2014

Mit der Ubuntu Orange Box stellt Canonical eine Hardware-Plattform für Cloud-Entwickler und -Anwender vor.

Unter dem Namen Orange Box hat Canonical eine Hardware-Plattform für den Test und die Entwicklung von Cloud-Computing- und Cluster-Software vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Chassis, das zehn Intel-NUC-Boards enthält. Jedes der Boards verfügt wiederum über eine Intel i5 CPU, 16 GByte RAM und eine 120 GByte SSD. Ein eingebauter Gigabit-Switch mit VLAN-Support verbindet die zehn Boards intern.

Die Ubuntu Orange Box ist als Hardware-Plattform für Cloud- und Cluster-Computing, etwa für das Cloud-Computing-Framework OpenStack oder für Hadoop gedacht. Zum Deployment solcher Umgebungen sind auf der Orange Box bereits Ubuntu 14.04 sowie MAAS (Metal as Service) und Juju installiert.

Preislich startet die Ubuntu Orange Box, die der Tranquil PC Shop produziert, bei umgerechnet 9300 Euro. Dabei sind allerdings noch keine SSDs enthalten. Darüber hinaus bietet Canonical auch einen zweiwöchigen Testbetrieb inklusive Schulung an, über dessen Konditionen jedoch keine Details bekannt sind.

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