Updates für HP-Server künftig nur noch für zahlende Kunden

10.02.2014

Ab dem 19. Februar stellt HP seine Firmware-Updates und Service Packs für die ProLiant-Reihe nur noch Kunden mit Wartungs- und Support-Verträgen oder mit noch laufender Garantie zur Verfügung.

HP hat angekündigt, einige Updates für die Firmware seiner Server ab dem 19. Februar nur noch Kunden mit kostenpflichtigem Wartungsverträgen zur Verfügung zu stellen. Dies betrifft die Produkte der HP-ProLiant-Reihe , die sich an kleine und mittlere Unternehmen richtet, und gilt für Service Packs und "ausgewählte Firmware-Updates". Sie stehen künftig nur noch über das HP Support Center zur Verfügung; Zugriff erhält, wer ein Produkt mit noch laufender Garantie oder einen Support-Vertrag besitzt sowie HP-CarePack-Kunden. Welche Updates genau betroffen sind, lässt HP bislang offen.
Mary McCoy, HP-Vizepräsidentin und zuständig für die Abteilung Servers und Support, begründet die Umstellung mit dem Schutz des geistigen Eigentums der Firma, also der im Hause entwickelten Firmware. Strategisch will HP damit wohl vor allem den Weiterverkauf gebrauchter HP-Hardware einschränken, von denen der Hersteller nicht direkt profitiert. Daneben könnte die Firma unabhängige Drittanbieter von Support für HP-Produkte damit vom Markt drängen.

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