m23 rock 15.2 ist fertig

16.09.2015

Eine neue Version des freien Softwareverteilungssystems m23 verbessert die Zuverlässigkeit des Systems. 

Ab sofort ist Version 15.2 des Softwareverteilungssystems m23 verfügbar. Mit der neuen Version hält Debian 8 "Jessie"  Einzug in m23, die m23-Server-Installationspakete bleiben aber weiterhin auf Debian 7 "Wheezy" installierbar. Auf m23-Clients kann Debian 8 jetzt ebenfalls genutzt werden. Als Desktop-Umgebung für die installierten Clients kann zwischen Mate, Gnome, Cinnamon, KDE, TDE, XFCE und LXDE gewählt werden. Auf den m23-Clients wird jetzt Systemd eingesetzt, das SysV-Init  ersetzt. Neu sind auch die Verwendung von Grub 2 und die automatische Installation von Sprachpaketen. Neu hinzu gekommen sind die neuen m23-Client-Distributionen Linux Mint 17.2 Rafaela und Linux Mint 17.1 Rebecca.

Die automatische Mirror-Wahl sorgt nun für eine problemlose Client-Installation auch während eines Ausfalls der SourceForge-Server. Dies gilt nicht nur für die Paketquelle der Client-Pakete sondern auch für das Basissystemarchiv. Die Archive für verwendete Distributionen werden jetzt außerdem lokal gespeichert und mittels GPG-Signatur überprüft.

Erstmals ist in Version 15.2 eine einfache Firewall enthalten, die alle Zugriffe mit Ausnahme von SSH von außerhalb des lokalen Netzwerkes abblockt. Der SSH-Server ist zudem durch SSHGuard geschützt. Die einfachen Firewall-Regeln können direkt über die m23-Oberfläche mittels IPTables-Befehlen erweitert werden.

Mehr Informationen zu m23 sind unter  http://m23.sourceforge.net  zu finden

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Daneben bringt das Software-Verteilungssystem auch neue Features mit. 

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