Mit einer Reihe von Verbesserungen lässt sich das KVM-Management-Tool oVirt leichter in bestehende Infrastrukturen integrieren.
Als zweites offizielles Release wurde Version 3.1 des KVM-Management-Programms oVirt freigegeben. Mit einer Reihe von Verbesserungen verringert oVirt nach Meinung der Verantwortlichen den Abstand zu kommerziellen Virtualisierungs-Management-Tools. So integriert sich oVirt nun dank einer Anbindung an Red Hat Directory Server, IBM Tivoli Directory Server, IPA (386 Directory Server) und Active Directory nun besser in bestehende Infrastrukturen.
Im Management-Interface lassen sich jetzt auch verteilte Storage-System auf Gluster-Basis konfigurieren. Außerdem beherrscht oVirt nun das Klonen von Live-Snapshots existierender VMs und Hotplugging virtueller Disks und Netzwerkkarten. Das neue Release oVirt 3.1 steht unter der Adresse http://www.ovirt.org/get-ovirt/ zum Download bereit. Das bevorzugte System zur Installation ist Fedora 17.
Das erste offizielle Release 3.0 der Software oVirt zum Management virtueller Umgebungen unter Linux ist fertig.