Migration Artikel und News zum Thema
Bald sollen endgültig die IPv4-Adressen ausgehen. Was von dieser These zu halten ist und wie man sich auf die anstehende IPv6-Migration vorbereiten kann, verrät dieser Artikel.
Für die Verwaltung von virtuellen Systemlandschaften kommt in vielen Datacentern immer noch vSphere vom Platzhirsch VMware zum Einsatz. Mit oVirt steht jedoch eine ausgewachsene Open-Source-Alternative zur Verfügung. Auch die Migration der virtuellen Systeme stellt mittlerweile kein Hexenwerk mehr dar.
Auf der einen Seite locken neue Features oder ein besserer Support, doch auf der anderen Seite wirkt ein starkes Trägheitsmoment: Was wird aus meinen Mails, Aufgaben und Terminen, wenn ich den Service-Provider wechsele? Ein Portal hilft beim Umzug.
Funktioniert Unified Messaging auch, wenn man ausschließlich Open-Source-Komponenten verwendet? Dieser Frage ging jetzt eine Studie nach, die das Linux-Systemhaus in-put erstellt hat. Dieser Artikel fasst ihre Ergebnisse zusammen.
Linux und Open-Source-Software haben sich in den letzten Jahren so weit entwickelt, dass ihre Einführung heute kein gravierendes Problem mehr darstellt. Trotzdem bergen Migrationen Risiken – wie alle Großprojekte. Wie man mit diesen Barrieren jenseits der Technik erfolgreich umgeht, zeigt dieser Beitrag am Beispiel von zwei prominenten Praxisbeispielen: dem Auswärtigen Amt und der Stadtverwaltung München.
Die Stadt Schwäbisch Hall ist einer der Pioniere der Linux-Migration. Sowohl die Infrastruktur als auch die Desktops laufen heute nahezu vollständig unter dem freien Betriebssystem. Nicht nur bei dem Office-Paket, sondern auch bei der Groupware setzt die Stadtverwaltung inzwischen auf Open Source. Daneben fördert sie die Entwicklung von Fachverfahren auf Basis freier und offener Software. So konnte sie seit 2002 viele wertvolle Erfahrungen gewinnen, die dieser Beitrag weitergeben möchte.
Die Open-Source-Alternativen und wie man zu ihnen gelangt – das ist das Thema des umfassenden Migrationsleitfadens, den das Bundesministerium des Innern seit einigen Jahren herausgibt. Der Ratgeber richtet sich an IT-Entscheider und Führungskräfte, denen er erläutert, was sie bei der Migration zu freier Software beachten müssen.
Das Domänenkonzept steht für zentralisierte Administration. Wer von Windows nach Linux umzieht, muss es nicht aufgeben: Tatsächlich bietet das freie Betriebssystem mit LDAP, Samba und Kerberos eine Alternative. So gelingt der Wechsel ohne große Probleme.
Die Migration der Drucker ist bei einem Systemumzug ein entscheidender Punkt: Einerseits können hier eher individuelle Probleme eine Rolle spielen als bei stärker standardisierten Services, andererseits sind die Anwender auf diesen Dienst besonders angewiesen.
Editorial der Printausgabe zum Thema Migration.
Die Linux-Migration des Kulturreferats war der Beta-Test für das große Münchener LiMux-Projekt. Der Lohn der Mühe waren schließlich hoch zufriedene Anwender. Doch auf dem Weg galt es, einige Erfahrungen zu sammeln, von denen nun Folgeprojekte profitieren.
Die Migration zu Linux kann nicht nur Kosten sparen, sondern auch verursachen. Wer dabei keine Überraschungen erleben möchte, für den empfiehlt sich eine sorgfältige Planung unter dem Gesichtspunkt Wirtschaftlichkeit. Wie aber ist die Wirtschaftlichkeit eines Migrationsprojektes zu messen? Welche Kosten- und Nutzenkategorien gilt es dabei zu berücksichtigen? Welche Methoden eignen sich für deren Bewertung? Auf diese Fragen gibt der vorliegende Beitrag eine Antwort.
Seit mehr als drei Jahren arbeitet Münchens Stadtverwaltung nun mit freier Open-Source-Software, setzt zunehmend offene Standards ein und treibt den Umstellungsprozess in Richtung Linux weiter voran. Besondere Herausforderungen des Projektes LiMux [1] sind der Umstieg auf das Büro-Software-Paket Open Office, die Integration des behördenspezifisch angepassten LiMux Basisclients in heterogene IT-Strukturen sowie die zahlreichen Fachanwendungen. Dieser Artikel beschreibt die dabei gesammelten Erfahrungen und geht besonders auf die Probleme bei der Migration von Microsoft Office zu Open Office ein.
Der Trend zu Open Source macht auch vor dem Thema Systems-Management und Monitoring nicht halt, wo sich Nagios als prominente Open-Source-Alternative zu kommerzieller Software wie IBM Tivoli oder HP OpenView etabliert hat.
Migrationen können viele Gesichter haben. Ein Werkzeug, das sich dabei jedoch immer wieder bewährt, ist NX. Dieser Beitrag stellt entsprechende Anwendungsszenarien vor.
Wer offene Software einsetzt, trägt diese Offenheit unter Umständen damit auch in die internen Verwaltungsstrukturen und profitiert davon zusätzlich, wie das Beispiel der Linux-Migration im Auswärtigen Amt belegt.
Es klingt einfach: Open Office als Ersatz für MS Office. Das ist schnell installiert, kostet nichts, lässt sich gut administrieren, ist kompatibel im Format und die Unterschiede in der Bedienung sind auch nicht gravierend. Nichts spricht gegen einen Wechsel. In der Praxis steht der unbedarfte Anwender dennoch schnell vor erheblichen Problemen. Einer der wichtigsten Stolpersteine sind die Makros.
Wer auf dem Linux-Desktop eine ausgereifte Office-Suite nutzen möchte, kommt an OpenOffice.org nicht vorbei. Der Umstieg von einem Microsoft-Produkt zu freier Software verspricht einen Mehrwert, ganz reibungslos verläuft die Migration jedoch zumeist nicht.
Gerade in einer Wirtschaftskrise lockt der Kostenvorteil von Open Source. Allerdings hört man auch von juristischen Fallstricken und allerlei Gefahren, die auf diesem Wege lauern sollen. Ist rechtlich tatsächlich schlechter gestellt, wer sich auf freie Software einlässt? Dieser Beitrag klärt auf.
Lohnt es sich, über Alternativen zum zentralen Mainframe nachzudenken? Die Antwort darauf fällt je nach Ausgangslage unterschiedlich aus. Wer sich jedoch Vorteile ausrechnen kann, der hat gute Karten: Er kann von den Erfahrungen vieler Linux-Migrationsprojekte profitieren, die erfolgreich Großrechner abgelöst haben.
Vor allem im Zusammenhang mit der aktuellen Wirtschaftskrise stehen Einsparungen auf der Tagesordnung vieler Unternehmen. Gerade im IT-Bereich lassen sich durch die Optimierung der Geschäftsprozesse und der Infrastruktur erhebliche Einsparungen realisieren. Eine gut geplante Migration im Server-Bereich kann die Kosten deutlich senken und zu einer Steigerung der Performance führen – auch oder gerade beim ERP-Flaggschiff SAP.
Ein Terminalserver ist nicht die einzige Möglichkeit, um eine größere Menge Desktop-Systeme effizient zu verwalten. Stateless-Linux-Maschinen kombiniert mit Virtualisierung erlauben administrationsarme Migrationsszenarien, bei denen alte Betriebssysteme vorerst parallel nutzbar bleiben.
Allein in den fünf Jahren zwischen 2006 und 2011 wird sich die weltweit angehäufte Datenmenge, das digitale Universum, auf das Zehnfache aufblähen. Am Ende kommen so mehr als 1.800 Exabytes neuer Daten pro Jahr hinzu. Diese unvorstellbare Masse an Informationen verteilt sich auf die unterschiedlichsten Formate und Container, deren Anzahl noch einmal um die Hälfte schneller zunimmt als die Datenmenge selbst. Für 2011 rechnet man mit 20 Quadrillionen – 20 Millionen Milliarden – solcher Container (Datenfiles, Bilder, Tags und so fort). Kein Wunder, dass Datenmigration ein allgegenwärtiges Thema ist.
Voice-over-IP ist schon seit einigen Jahren ein Thema, mit dem sich Administratoren und IT-Verantwortliche auseinandersetzen müssen. Kein Wunder also, dass es auch bei der Migration von Infrastrukturkomponenten zunehmend eine Rolle spielt. Das Umzugsziel ist dann häufig ein Asterisk-Server, mit dem sich unter Linux eine freie Voice-over-IP-Lösung aufbauen lässt, die in vielen Installationen unterschiedlicher Größenordnung ihre Praxistauglichkeit bewiesen hat.
Bei der Migration von Windows-Applikationen stößt man fast zwangsläufig auf Anwendungen, die nicht unter Linux lauffähig sind. Zudem ist dann oft auch deren Quelltext nicht verfügbar. Einen eleganten Weg, sie dennoch mit dem Pinguin zu verheiraten, bietet oft Wine.
Dieser Beitrag ist ein Erfahrungsbericht über ein Projekt, das zum Ziel hatte, die Open Source Groupware Zarafa als Ersatz für Microsoft Exchange einzuführen. Das Beispiel spielt in einem mittelständischen Unternehmen mit knapp 1.000 Mailboxen.