Mod-Lua ist verführerisch: Die über das Modul gestarteten Lua-Skripte klöppeln schneller ein HTML-Dokument zusammen als ihre PHP- oder Perl-Pendants und man darf Lua-Skripte über Hooks in die sogar Verarbeitungskette des Apache-Servers einhängen. Wer sich jedoch mit dem Modul etwas näher beschäftigt, stolpert schnell über zahlreiche Baustellen. Die Dokumentation weist sogar explizit daraufhin, dass sich die Konfiguration und Arbeitsweise des Moduls in der Zukunft noch einmal ändern kann. Da passt es ins Bild, dass die einzige offizielle Dokumentation aus einer einzigen kargen Seite besteht [7] .
Angesichts dieser Mängel erstaunt es etwas, dass es
»mod_lua
«
dennoch in das offizielle Apache-Paket geschafft hat. Andererseits steigen so auch die Chancen, dass mehr Entwickler auf das kleine Modul aufmerksam werden – was es eindeutig verdient hätte.
(ofr)
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