Für die Installation stellen die Entwickler über die Projektseite ein ISO-Image zum Download bereit, das Sie auf CD brennen oder einen USB-Stick kopieren und dann vom jeweiligen Medium installieren. Anschließend folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Dabei wird ein vollständiges Linux-System erzeugt und bestehende Daten auf dem Rechner überspielt. Proxmox kann übrigens nicht nur als eigenständiges Server-System aufgesetzt, sondern auch als Virtual Appliance eingesetzt werden.
Nachdem Sie die Installation abgeschlossen haben, erfolgt ein Neustart des Systems und Sie können mit einem beliebigen Client über einen Browser auf die webbasierte Filterumgebung zugreifen. Die IP-Adresse samt Port-Angabe erfahren Sie am Ende des Installationsprozesses, der Zugriff erfolgt SSL-geschützt. Vom Client aus übertragen Sie den Lizenz-Schlüssel auf das Proxmox-Serversystem und ändern das Root-Passwort. Prüfen Sie nun die IP-Konfiguration und den Hostnamen. Passen Sie die Zeitzoneneinstellung an und überprüfen Sie gegebenenfalls die Firewall-Konfiguration. Ein wesentlicher Punkt bei der Inbetriebnahme von Proxmox ist das Zusammenspiel
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