Workshop: Endgeräte zentral verwalten mit der Microsoft Enterprise Mobility Suite

Smartphones zum Morgenappell

Mit dem Cloud-Werkzeug Enterprise Mobility Suite – EMS – will Microsoft dabei helfen, die Infrastruktur von Unternehmen besser zu verwalten. Zentraler Bereich ist die Administration mobiler Geräte. Die Suite besteht aus drei Säulen: Windows Intune, Azure Active Directory Premium und Azure Active Directory Rights Management. Neben der Verwaltung aller Geräte im Unternehmen in einer zentralen Konsole lassen sich damit auch Daten und Apps schützen. Wir zeigen Ihnen in diesem Workshop die Bestandteile und wie Sie deren Funktionen optimal nutzen.
Sie ist aufwendig, kostet Geld und bringt in der Regel keinen unmittelbar sichtbaren Nutzen: Die Client-Security. Dabei ist das richtige Absichern von Rechnern ... (mehr)

Bei EMS handelt es sich um einen vollständig in die Cloud ausgelagerten Dienst. Unternehmen benötigen keine eigenen Server und es ist auch keinerlei Installation oder Verwaltung des Dienstes notwendig. Die Konfiguration erfolgt komplett über die Weboberfläche oder Zusatzwerkzeuge. Sogar die Administration über die PowerShell ist möglich. Die Suite kostet pro angebundenen Anwender im Monat 7,50 US-Dollar, was wesentlich günstiger ist als ein Abo aller drei Bestandteile zusammen. EMS stellt also einen zentralen Knoten für die Verbindung lokaler Netzwerke, Arbeitsstationen, mobiler Geräte, Windows Azure und Office 365 dar.

Mit EMS lassen sich nicht nur Smart­phones und Tablets mit Windows Phone/RT verwalten, sondern auch Android- und iOS-Geräte. Die Sicherheitskonfiguration dieser Geräte findet über Windows Intune statt. Die zentrale Verwaltung nehmen Sie über Azure Active Directory vor und mit der Rechteverwaltung in Windows Azure schützen Sie Ihre Daten. Alle Produkte arbeiten dabei Hand in Hand, sodass keine Zusatzdienste notwendig sind. Ebenso lassen sich Cloud-Dienste und Software-as-a-Service-Apps anderer Anbieter anbinden. Unternehmen, die auf Microsofts System Center setzen, können dessen Cloud-Dienste auch nutzen, allerdings ist das nur optional. Im Gegensatz zu Vorgängerversionen lässt sich Windows Intune jetzt aber auch ohne das System Center effizient betreiben.

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Ausgabe /2023