SEPPmail bietet ein recht einfach umzusetzendes, patentiertes System, um verschlüsselte E-Mails spontan von und zu jedermann einzurichten, signierte E-Mails mit offiziellen S/MIME-Zertifikaten zu unterstützen und eine sichere Übermittlung von Dateien zu erlauben. Hierzu wird die Appliance, verfügbar als virtuelle Maschine oder auch als physikalische Box, in das Netzwerk integriert und vor den eigentlichen Mailserver gehängt.
Die Ver- und Entschlüsselung der E-Mails geschieht automatisch und benutzt die marktgängigen Verfahren S/MIME und PGP. Die digitale E-Mail-Signatur mit Benutzerzertifikat zur Bestätigung der Integrität der Nachricht sowie der Echtheit des Absenders ist in das System integriert. Die automatische Ausstellung von Zertifikaten durch eine akkreditierte Zertifizierungsstelle gehört ebenso zum Leistungsumfang wie die vollautomatische E-Mail-Verschlüsselung zwischen einzelnen SEPPmail-Appliances (Managed Domain Encryption; MDE). Dieses Feature ist vor dem Hintergrund der – laut Herstellerangaben – recht weiten Verbreitung bei Banken, im Finanzwesen, Versicherungen und in der Industrie ein großer Pluspunkt, da bei direkter verschlüsselter Domänen-Kommunikation der Konfigurationsaufwand noch geringer ist. E-Mails lassen sich auch innerhalb des Unternehmens verschlüsseln – ohne aufwändiges Ausrollen von Zertifikaten durch den Administrator. Als weitere Funktionalität bietet SEPPmail den Versand von sehr großen Dateien, beispielsweise Videos mit mehreren GByte, als "Large File Management" per E-Mail.
Eine Besonderheit von SEPPmail ist der integrierte Webmailer "GINA". Die Software ist dazu gedacht, aus einem Unternehmen heraus auch an Empfänger ohne PGP- oder S/MIME-Schlüssel sichere E-Mails senden zu können. Aus dem GINA-Webmailer heraus kann dann der Empfänger dem ursprünglichen Absender der E-Mail antworten und, je nach Konfiguration, weitere Empfänger in der Mail-Domäne des Absenders
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