Mittlerweile sind 128 und 256 GByte als SSD-Festplatte erschwinglich und gut als Bootmedium einsetzbar. Die Größen reichen vollkommen, um umfangreiche Betriebssystem-Installationen samt täglich genutzten Programmen zu installieren. Die Vorteile sind ein schnellerer Start des Systems als auch wesentlich schnellere Zugriffe auf regelmäßig genutzte Software.
Um in den Genuss dieser Vorteile zu kommen, braucht es nicht direkt einen neuen Computer beziehungsweise Server, sondern es reicht der Einbau eines aktuellen SSD-Massenspeichers. Meistens sind jedoch die Boot- und die Datenpartition auf einer mehrere TByte großen herkömmlichen Festplatte. Daher lässt sich die Systempartition nicht so einfach kopieren. Wer sein Betriebssystem für den Wechsel nicht neu installieren möchte, führt einen Umzug durch – und stößt dabei auf das erste Problem: Die verschiedenen Speicherarten.
Wo auf einer herkömmlichen Festplatte Daten auf Magnetscheiben sicher lagern, besteht eine SSD aus reinen Flash-Speichern: zwei komplett unterschiedliche technische Wege, Daten abzulegen. Daher muss der Umzugshelfer in der Lage sein, die Daten nicht nur 1:1 von dem einen auf das andere Medium zu kopieren, sondern muss sie dabei an die Besonderheiten des Flash-Speichers anpassen. Bereits im IT-Administrator 6/2012 schauten wir uns daher Paragon Migrate OS to SSD an. Zu dem Zeitpunkt eine der ersten Lösungen, die diese Anforderungen umsetzte.
Mittlerweile hat sich Windows weiterentwickelt und damit ist eine neue Anforderung aufgetaucht: Die Berücksichtigung von UEFI. Hierbei handelt es sich um eine Form, aktuelle 64 Bit-Windows-Systeme zu booten. Doch an einem Punkt bereitet UEFI Probleme: Wird die Festplatte an einer anderen SATA-Schnittstelle als der zur Installation verwendeten
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