Solid State Drives (SSDs) bringen Computer mächtig auf Touren. Die schnellen Massenspeicher beschleunigen den Rechnerstart und erweisen sich auch beim täglichen Arbeiten als gute Ergänzung oder sogar Ersatz für herkömmliche Magnetplatten. Da SSDs keine beweglichen Teile haben, sind sie nicht nur leise, sondern auch unempfindlich gegen Erschütterungen. Zudem verbrauchen sie weniger Strom als gewöhnliche Platten und erwärmen sich kaum – was vor allem Notebookbesitzer freut.
Die Kehrseite der Medaille: Die Preise sinken zwar stetig, dennoch kosten SSDs immer noch deutlich mehr als normale Platten. Dazu kommt eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen, die je nach Hersteller und Modell variiert. Den natürlichen Alterungsprozess können Sie nicht aufhalten, aber mit der richtigen Konfiguration des Betriebssystems reduzieren Sie die Schreibzugriffe. Der Workshop zeigt, wie das mit aktuellen Linux-Distributionen gelingt.
Als Testrechner diente ein Fujitsu Siemens Lifebook E8310 mit einem Intel-Core-2-Duo-Prozessor (2,2 GHz) und 2 GByte RAM. Die mitgelieferte Festplatte machte zugunsten einer 128-GByte-SSD mit Phison-Controller (2,5 Zoll) Platz. Auf
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