Microsoft hat mit dem Server Message Block (SMB)-Protokoll 3.0.2 in Windows Server 2012 R2 zahlreiche Verbesserungen im Vergleich zu den Vorgängern integriert, was den schnelleren und stabileren Zugriff auf große Datenmengen im Netzwerk angeht. Möglich sind dazu auch die Datenspeicherung von VMs und deren Festplatten auf Freigaben, die über Server 2012 R2 zur Verfügung gestellt werden. Beispiele dafür sind SQL Server-Datenbanken oder die Dateien von Hyper-V-Computern, vor allem die virtuellen Festplatten von virtuellen Servern. Sie speichern die VMs also auf Freigaben im Netzwerk und binden auf diesem Weg die Hyper-V-Server an. Hierbei stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.
Besonders interessant sind natürlich die Speicherpools in Hyper-V. Erstellen Sie diese, können Sie physische Datenträger, aber auch SAN-LUNs an Windows anbinden und zusammenfassen. Storage Pools unterstützen außerdem die Integration von sehr schnellem Speicherplatz und die Kombination von SSDs mit HDDs in einem Speicherpool. Besonders häufig verwendete Dateien werden auf den flotten SSDs im Speicherpool abgelegt, sodass diese schnell im Netzwerk zur Verfügung stehen. Auf den Hyper-V-Hosts binden Sie anschließend den Speicherpool beziehungsweise dessen Storage Spaces per iSCSI an. Storage Spaces untergliedern Speicherpools in verschiedene logische Bereiche. Die Aufteilung der Daten auf die physischen Datenträger im Speicherpool übernimmt Windows automatisch. Ein Vorteil ist dabei auch die Möglichkeit, Speicherpools im laufenden Betrieb zu vergrößern.
Die Daten und virtuellen Festplatten von virtuellen Servern können in Hyper-V mit Windows Server 2012 R2 auch im Netzwerk gespeichert sein, zum Beispiel auf iSCSI-Zielen, die wiederum auf Speicherpools aufbauen. Hier spielt auch eine weitere Funktion in Windows Server 2012 R2 eine
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