Der Baukasten von Azure wächst stetig, sowohl um kostenpflichtige als auch kostenlose Produkte. Mittlerweile lassen sich neben Webseiten und SQL-Datenbanken etwa auch Backup-Dienste aus der Wolke verwenden. Hybrid ist für viele Administratoren ein Thema: Bei einer Zweiteilung der IT-Infrastruktur können Verantwortliche an lokalen Diensten im eigenen Rechenzentrum festhalten (On-Premise). Azure besitzt Schnittstellen, beide Welten zu verbinden, also die in der Cloud befindlichen und die im eigenen RZ, beispielsweise mit einem VPN. Egal welche Bausteine der Administrator nutzt – automatisierte Techniken sind gefragt.
Was übrigens viele Administratoren gar nicht wissen: Bei vielen MSDN- und auch Visual-Studio-Abonnements ist eine monatliche Azure-Gutschrift bereits enthalten [1]. Vielleicht haben Sie Azure also bereits für lau. Als MSDN-Kunde ersehen Sie dies im Bereich "Mein Konto" im MSDN-Portal. Dort wird ein Azure-Abo mit Ihrem MSDN-Konto verknüpft und von dort können Sie auch sofort loslegen.
Die primäre Schnittstelle in Azure ist das Azure-Administrationsportal. Aktuell gibt es hier gleich zwei: das ältere, klassische Bereitstellungsmodell, auch unter dem Namen "Service-Management-Modell" bekannt, und das seit 2014 verfügbare Modell für den Ressourcen-Manager, lange auch als "Preview Portal" bezeichnet.
Der Administrator muss sich entscheiden, mit welchem der beiden er arbeiten möchte. Nicht alle Ressourcen oder Dienste, die mit dem einen Portal erstellt wurden, sind in dem anderen vorhanden. Verantwortlich dafür ist die Tatsache, dass beide Portale auf unterschiedlichen APIs basieren und somit wenig kompatibel zueinander sind. Eine Übersicht, was in welcher Umgebung geht und was nicht, stellt Microsoft im TechNet [2] bereit. Selbstverständlich dürfen für ein Abonnement erworbene Dienste sich über beide
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