Seit Einführung der PowerShell 2006 hat sich viel getan und Microsoft hat seine Skriptsprache im Laufe der Jahre deutlich ausgebaut. Inzwischen bei Version 5 angelangt, stellt die PowerShell das zentrale Verwaltungswerkzeug für Windows-Umgebungen dar. In ihrem Buch "Windows PowerShell 5 kurz & gut" beleuchten Rolf Masuch und Thorsten Butz die Funktionen und den Umgang mit der Sprache. Mit rund 200 Seiten bleibt der Buchumfang dem Titel treu und angenehm übersichtlich.
In der fünften Version, die mit Windows 10 und Server 2016 geliefert wird, hat die PowerShell einige bedeutende Erweiterungen erfahren. So können Anwender nun eigene Klassen samt eigenen Datentypen anlegen, was vor allem das Erstellen von Desired-State-Configuration-(DSC)-Ressourcen erleichtern soll. Natürlich fehlt es auch nicht an neuen Cmdlets. So heben die Buchautoren "ConvertFrom-String" und "Convert-String" hervor, die das Konvertieren von Zeichenketten erlauben. Auch fürs Auge hat Microsoft etwas getan und ermöglicht es nun, die Größe des Konsolenfensters durch einfaches Ziehen zu verändern. Der darin enthaltene Text wird dann automatisch umgebrochen. Eigentlich kein Hexenwerk, sorgt dieses Feature für deutlich besseren Komfort.
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