Um Serverdienste, Ressourcen oder VMs in Microsoft Azure miteinander zu verbinden, stehen verschiedene Netzwerkfunktionen zur Verfügung. Damit lassen sich Cloudressourcen aber nicht nur innerhalb von Azure, sondern auch mit dem eigenen Unternehmensnetzwerk verknüpfen. Hier stehen zum Beispiel die virtuellen Netzwerke zur Verfügung. Sie bilden die Basis, um verschiedene Objekte in Azure zu verbinden und so die Kommunikation zwischen Cloudkomponenten und Servern im lokalen Netzwerk zu ermöglichen.
Mit Azure Network Watcher lassen sich Netzwerke in Microsoft Azure überwachen. Der größte Teil der Diagnose erfolgt im Azure-Portal. Die einzelnen Werkzeuge können Sie aber auch mit der Azure-CLI und der Azure-PowerShell ansprechen. Diagnosefunktionen sind integriert, beispielsweise Verbindungstests zwischen Endpunkten in Azure. Dazu gehören virtuelle Server, aber auch weitere Azure-Ressourcen und -Dienste. Neben einer einfachen Diagnose lassen sich manche Verbindungen permanent überwachen. So können Sie kontrollieren, ob Netzwerkverbindungen dauerhaft funktionieren oder ob zu bestimmten Zeiten Ausfälle zu erwarten sind.
Der Verbindungsmonitor überwacht in diesem Fall nicht nur die generelle Verfügbarkeit, sondern zusätzlich die Latenz, Antwortzeiten und Bandbreiten. Azure Network Watcher erkennt also zuverlässig Fehler in Ihrem Netzwerk. Vor allem wenn Sie hybride Infrastrukturen betreiben, ergibt es Sinn, die Netzwerke im Auge zu behalten, da hier nicht nur eine Verbindung zwischen Cloudressourcen und VMs hergestellt wird, sondern auch zu Rechenzentren.
Die Preise von Azure Network Watcher hängen davon ab, in welcher Menge Daten gesammelt und wie viele Überprüfungen durchgeführt werden. Microsoft stellt eine ausführliche Preisliste [1] auf der Webseite zu Azure Network Watcher bereit.
Azure Network Watcher starten Sie als Ressource im
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