Die Webhosting-Plattform Plesk vereinfacht sämtliche Managementaufgaben rund um Domains und Webpräsenzen mit Hilfe eines Webfrontends, das Ausflüge auf die Kommandozeile und in die Tiefen der Betriebssystem-Konfiguration weitestgehend erübrigt. Die grundlegenden Dienste und Funktionen wie DNS, E-Mail, FTP oder auch Filesharing ergänzt Plesk um Sicherheitsfunktionen, Backup sowie Tools für Entwickler.
Die Software erschien bereits im Jahr 2001, hat in der Vergangenheit mehrfach den Anbieter gewechselt und dabei einige Versionssprünge erlebt. Seit einigen Jahren ergänzt der Hersteller die Versionsnummern zusätzlich um einen Entwicklungsnamen. Auf Plesk Onyx 17.x folgte im vergangenen Herbst die derzeit aktuelle Ausgabe Plesk Obsidian 18.0.
Wer Plesk auf einer eigenen physischen oder virtuellen Maschine installieren möchte, kann zwischen drei Lizenzen wählen: Die "Web Admin Edition" adressiert kleinere Webauftritte mit bis zu zehn Domains. Diese Variante umfasst bereits essenzielle Funktionen wie das Plesk-Admin-Interface mitsamt Verwaltung von Webseiten, E-Mail-Diensten, Datenbanken und Erweiterungen. Das Webinterface beinhaltet allerdings kein Account-Management und keine benutzerdefinierten Ansichten. Das WordPress-Toolkit ist hier in einer Standard Edition (SE) mit eingeschränktem Funktionsumfang enthalten. Die SE vereinfacht die Bereitstellung und Migration von WordPress-Instanzen, bringt aber keine erweiterten Optionen zu deren Verwaltung mit. Die finden sich erst in den beiden größeren Varianten.
Dazu zählt die "Web Pro Edition", die sich für bis zu 30 Domains eignet. Sie erweitert das Webinterface um Account-Management sowie individuell angepasste Views und bringt das ausgewachsene WordPress-Toolkit mit. Dieses unterstützt den Entwicklungsprozess durch Klonen in eine Staging-Umgebung, das Synchronisieren von Daten
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