Wo mancher Leser mag bei dem Gedanken, Podman [1] und systemd [2] enger miteinander zu verknüpfen, die Stirn runzeln. Und dies auch gar nicht zu Unrecht. Schließlich sollten innerhalb von Containern primär Mikroservices ablaufen, ohne dass hierfür der Einsatz eines Servicemanagers wie systemd notwendig ist. Das ist soweit auch richtig und in einer idealen Welt verwaltet ausschließlich Kubernetes Container mit Mikroservices zur Orchestrierung. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass dies nicht immer möglich ist und insofern auch andere Architekturen zu berücksichtigen sind. Einer der Gründe hierfür ist sicherlich, dass Software oftmals noch in klassischer Form vorliegt und nicht zwingend einer Mikroservice-basierten Architektur folgt.
Administratoren wollen natürlich dennoch nicht auf die Vorteile verzichten, die der Einsatz der Software innerhalb eines Containers mit sich bringt. Daneben existieren auch Anwendungsfälle, Software in Containern wie reguläre Services auf einem Host zu betreiben. Da Podman ja bekannterweise, anders als
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