Cloudanbieter werben gern mit einem Plus an Flexibilität. Diese geht jedoch mit bestimmten Nachteilen beziehungsweise Herausforderungen an anderer Stelle einher. Hierzu zählt die Verwaltung der Cloudumgebungen selbst sowie der externen Verbindungen des Netzwerks und deren Automatisierung. Auf den ersten Blick mag das nicht sonderlich schwerwiegend erscheinen. Allerdings sind diese Faktoren maßgeblich, wenn es darum geht, den – bestenfalls – reibungslosen Netzwerkbetrieb zu gewährleisten.
Für Netzwerkadministratoren sind Cloudressourcen daher eine nicht unerhebliche Herausforderung – das Netzwerk bildet das Rückgrat der IT. Daher ist es für die NetOps unerlässlich, sich zu überlegen, welche Schritte sie unternehmen müssen, um Netzwerkstörungen zu begegnen. Dies schließt neu hinzukommende Verbindungen in die Cloud ebenso mit ein wie die gerade in großen Netzwerken permanent hinzugefügten oder ausgetauschten Netzwerkkomponenten innerhalb der eigenen Einflusssphäre.
Unabhängig davon, wie umfassend ein Netzwerk geplant und aufgebaut wurde, lassen sich Fehler im Netzwerkbetrieb kaum ausschließen. Verantwortlich dafür sind eine Vielzahl von Faktoren, gerade wenn das Netzwerk komplexe Strukturen aufweist. Diese Komplexität wächst mit jeder weiteren Netzwerkverbindung in die Cloud. Unter IT-Profis herrscht die Annahme vor, dass heutzutage fast alle Organisationen auf technische Werkzeuge setzen, um Netzwerkstörungen schneller als jeder Administrator zu erkennen. Allerdings ist der Einsatz solcher Tools weitaus weniger weit verbreitet, als es gemeinhin den Anschein hat.
Hat der Netzwerk-Admin eine Störung festgestellt, muss er zunächst den Grund für den Fehler identifizieren. Hier ist es nötig, die Untersuchungen zum Aufspüren des Fehlers
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