Windows 11 soll laut Microsoft Ende 2021 erscheinen und wird über mehrere Monate hinweg ausgerollt. Das Upgrade der heute im Einsatz befindlichen Windows-10-Geräte soll sich 2022 über die erste Jahreshälfte erstrecken. Ab Herbst 2021 können Unternehmen dennoch offiziell an Windows 11 gelangen. Zum einen wird bei den meisten neuen Computern Windows 11 vorinstalliert sein, der Kauf eines neuen PCs umfasst also zumeist automatisch eine Windows-11-Lizenz. Zum anderen können Interessierte am Windows-Insider-Programm teilnehmen, um die Preview-Builds [1, 2] von Windows 11 zu erhalten.
Windows 11 erneuert diverse Bedienelemente, darunter der Start-Button und die dazugehörigen Menüs, die jetzt standardmäßig in der Mitte der Task-Leiste statt am Rand zu finden sind. Das neue Betriebssystem bringt auch Widgets zurück. Über diese personalisierbaren kleinen Fenster lassen sich beispielsweise Nachrichten, Wetterberichte oder die Ergebnisse der favorisierten Fußballmannschaft anzeigen.
Das Kontextmenü, das bei einem Rechtsklick auf eine leere Fläche oder ein Element neben dem Mauszeiger auftaucht, soll produktiver werden. Microsoft plant, in Windows 11 häufig genutzte Kommandos wie Ausschneiden, Entfernen, Kopieren, Dateinamensänderung oder Verschieben direkt in die oberste Zeile neben dem Mauscursor einzufügen. Die jeweiligen Elemente werden durch leicht erkennbare Icons repräsentiert. Diese erscheinen immer dann, wenn Nutzer einen Rechtsklick auf eine Datei ausführen. Wichtige Befehle wie "Öffnen" und "Öffnen mit" werden nun zusammen direkt untereinander angezeigt. Außerdem bekommt das Kontextmenü einen verbesserten Teilen-Dialog verpasst. Dieser öffnet sich bei bestimmten Dateitypen wie Excel-Dokumenten oder PDF-Dateien. Über einen neuen Dialog teilen Nutzer Dateien mit Geräten, Kontaktpersonen oder anderen Apps auf dem lokalen
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