Viele Unternehmen nutzen riesige Excel-Tabellen für häufig genutzte Abläufe und die Datenerfassung durch Mitarbeiter – beispielsweise Aufgabenoder Zeiterfassungen, Bestellformulare, Umsatzmeldungen oder Kilometerabrechnungen. Daraus ergeben sich oft Probleme, nämlich wenn etwa Anwender die hinterlegte Logik durch Fehleingaben zerschießen, mehrere Nutzer sich behindern, wenn sie gleichzeitig schreibend zugreifen wollen oder die Performance durch die ungeheure Datenmenge in die Knie geht. Oft wird das ganze Konstrukt dann sehr träge und zunehmend unbedienbar. Ein möglicher Ausweg aus dieser Problemlage ist der Umstieg auf eine SQL-Datenbank.
Zugegeben, ein versierter Excel-Jongleur mutiert nicht gleich zum SQL-Designer, aber das Erstellen mehrerer verknüpfter SQL-Tabellen mit einigen Ansichten ist kein Hexenwerk. Excel-Kenntnisse lassen sich ebenso wenig an einem Tag erwerben. Die weitaus größte Herausforderung bei einem Umstieg liegt in der Regel nicht an SQL selbst, sondern darin, zusätzlich eine Benutzeroberfläche zu bauen, damit die Anwender komfortabel auf die SQLDaten zugreifen können – je nach Bedarf nur lesend oder auch schreibend.
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