Wird Samba als Domaincontroller betrieben, können Anwender unter Umständen auch privilegierte Passwörter ändern.
Die Samba-Entwickler haben Informationen über die Sicherheitslücke CVE-2018-1057 veröffentlicht, die alle Samba-Versionen ab 4.0.0alpha13 betrifft, wenn die Software als Active Directory Domain Controller betrieben wird. Dabei können Anwender unter Umständen die Passwörter anderer User und auch von Administratoren ändern.
Patches bieten die Entwickler für Samba-Versionen ab 4.5 an. Außerdem haben sie auf der Informationsseite zu der Sicherheitslücke ein Skript verlinkt, das die Rechte des Domain Controllers so anpasst, dass es nicht mehr möglich ist, sie auszunutzen.
Eine alte Sicherheitslücke im Samba-Server lässt sich auf triviale Weise ausnutzen.