Amazon bietet jetzt Images von Windows Server 2012 R2 an.
In der Amazon-Cloud EC2 können Kunden ab sofort auch Instanzen mit Windows Server 2012 R2 betreiben. Anwender können damit von den Optimierungen profitieren, die Windows Server 2012 R2 gegenüber älteren Betriebssystemversionen bietet. So macht das neue OS durch Storage Tiering besseren Gebrauch von SSD-Speichern, die es als Cache für langsameren Block Storage verwendet. Auch der neue Write-Back Cache verbessert die Storage-Performance (mehr Informationen dazu sind in der IT Pro Academy zu finden).
Die Amazon-Images von Windows Server 2012 R2 sind in 19 Sprachen verfügbar und enthalten paravirtualisierte Treiber, die von Microsoft zertifiziert wurden. Deshalb verwenden sie automatisch die Enhanced-Networking-Features der Amazon Cloud, die bessere Performance bei gleichzeitige niedriger CPU-Auslastung bieten, wenn der Kunde die Amazon Node-Typen R3, C3 oder I2 verwendet.
Interessant für die Automatisierung von Cloud-Deployments ist außerdem die Desired State Configuration mit der Powershell. Damit können Administratoren Rollen und Features definieren und permanent deren Zustand überwachen.
In der AWS-Cloud sind nun Ubuntu-Images verfügbar, die bessere Performance versprechen.