Mit Hardware-Beschleunigung und schnellem Netz hilft Desktop-Virtualisierung, Administrationsaufwand und Kosten sparen, ADMIN 04/2013 verrät, wie die ... (mehr)

Für Linux nur Quellcode

Teradici stellt die Host-Software für Windows, Linux und Mac OS X 10.5 bereit. Allerdings steht für Linux leider nur ein Source-Tarball zur Verfügung – fertige Pakete für Linux-Distributionen gibt es derzeit nicht. Immerhin enthält das Zip-File aus dem Download eine aussagekräftige Dokumentation, die beschreibt, wie sich aus dem Quellcode RPM-Pakete für CentOS, Suse Enterprise Linux und Fedora erstellen lassen. Für Windows (32/64 Bit) und MacOS wird ein Installer mitgeliefert. Laden Sie die Software aus der Download-Sektion der Teradici-Knowledge-Base herunter und installieren Sie sie auf dem Host-Betriebssystem.

Damit die Kommunikation zwischen Software und Host-Card klappt, müssen Sie in der Host-Card noch die »Host Driver Function« aktivieren. Dazu verbinden Sie sich mit dem Browser auf die IP-Adresse der Host-Card und loggen sich ein. Sie finden die Funktion dann unter »Configuration | Host Driver Function« . Zur Aktivierung ist anschließend noch ein Reset der Host-Card erforderlich, der sich ebenfalls über das Webinterface vornehmen lässt. Unter Windows verankert die Host-Software dann ein Icon im System-Tray. Per Rechtsklick auf das Icon können Sie eine PCoIP-Session beenden, die Host-Software neu starten oder Statistiken anzeigen. Über »Open Properties« lassen sich auch weitere Features, zum Beispiel »Lock host PC upon session termination« oder »Wake-on-LAN« aktivieren.

Zentrales Management

Mit der Management Console (MC) bietet Teradici ein leistungsfähiges und obendrein kostenfreies Werkzeug für das zentrale Management an. Dankenswerterweise erfolgt die Auslieferung als virtuelle VMware-Appliance, sodass ein Setup für die Management-Console komplett entfällt (Abbildung 5).

Abbildung 5: Die Konsole für das zentrale Management von Teradici-Host-Cards und -Zero-Clients steht kostenfrei als virtuelle VMware-Appliance zur Verfügung. Mit einem Einzeiler auf der Kommandozeile  lässt sie sich aber auch problemlos unter VirtualBox starten.
comments powered by Disqus

Artikel der Woche

Eigene Registry für Docker-Images

Wer selber Docker-Images herstellt, braucht auch eine eigene Registry. Diese gibt es ebenfalls als Docker-Image, aber nur mit eingeschränkter Funktionalität. Mit einem Auth-Server wird daraus ein brauchbares Repository für Images. (mehr)
Einmal pro Woche aktuelle News, kostenlose Artikel und nützliche ADMIN-Tipps.
Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin einverstanden.

Konfigurationsmanagement

Ich konfiguriere meine Server

  • von Hand
  • mit eigenen Skripts
  • mit Puppet
  • mit Ansible
  • mit Saltstack
  • mit Chef
  • mit CFengine
  • mit dem Nix-System
  • mit Containern
  • mit anderer Konfigurationsmanagement-Software

Ausgabe /2023