Den Grundstock einer soliden Dokumentation bildet die Beschreibung des Sicherheits- und Verfügbarkeitskonzepts. Diese sollte spätestens bei der Inbetriebnahme um relevante Schemen, Zeichnungen und Funktionsbeschreibungen ergänzt werden. Unternehmen tun gut daran, ein Betriebshandbuch mit Regeln für den täglichen Betrieb, eine Zugangsregelung und ein Notfallhandbuch mit Anweisungen für Störfälle anzulegen. Diese Basisdokumentation sollte um Wartungs- und Instandhaltungshandbücher ergänzt werden – ähnlich dem Scheckheft für Autos.
Doch wie geht der IT-Verantwortliche diese Problematik am besten an? Oftmals kommen Tabellen oder Datenbanken für die Dokumentation zum Einsatz. Andere Administratoren setzen auf Diagrammwerkzeuge wie Visio, die ihre Stärken in der Visualisierung von Strukturen haben. Inventarwerkzeuge stellen oftmals simple Dokumentationsfunktionen zur Verfügung, scheitern aber meist an der Ergänzung und Verknüpfung mit Drittdaten.
Docear [1] basiert auf dem FreeMind-Fork Freeplane und wird aktuell durch Mittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gefördert. Als Mindmapping-Programm ist es hervorragend geeignet, um die verschiedensten Informationen in eine sinnvolle Struktur zu bringen. Docear verwendet dabei Knoten, um eine hierarchische Struktur zu erstellen – ähnlich einem Baumdiagramm. Doch im Unterschied zu nackten Diagrammen können Sie in Docear beliebige Inhalte mit einem Knoten verknüpfen. Sie können bestehende Dokumente, Skizzen, Abbildungen et cetera mit diesen Strukturelementen verbinden. Besondere Stärken zeigt Docear bei der Verwendung von PDF-Dokumenten. Sie können in Docear sogar Ordner anlegen, die auf neue Dokumente hin überwacht werden.
Dokumentationen entstehen ja nicht zum Selbstzweck, sondern müssen durchsuchbar sein. Auch hierfür stellt Ihnen Docear umfangreiche Recherche- und
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