Zum Aufbau einer vereinfachten Testumgebung für OVD steht mit dem "Subsystem" ein spezielles Paket zur Verfügung, das einen Linux-Applikationsserver und einen Fileserver enthält. Zusammen mit dem Session Manager und dem Webportal kann dieses auf ein und demselben Server installiert werden. Diesen Weg haben wir auch für den nachfolgend beschriebenen Testaufbau auf einem Ubuntu 12.04-Linux (Precise Pangolin) gewählt. Alternativ stellt Ulteo unter [1] aber auch eine vorkonfigurierte virtuelle Appliance zum Download zur Verfügung. Weitere Informationen zur OVD Virtual Appliance finden Sie im Kasten "Aus der Dose: Die Ulteo OVD Virtual Appliance".
Um Zugriff auf sämtliche Features zu haben und auch mit den nativen Clients auf Applikationen zugreifen zu können, haben wir die Premium Edition installiert. Für diese wird ein Subscription-Key benötigt. Unter [2] ist ein Key für 45 Tage und maximal zehn Benutzer schnell angefordert, dazu müssen Sie nur wenige persönliche Daten preisgeben. Der Key trudelt dann innerhalb weniger Minuten als E-Mail-Anhang im Postfach ein.
Sofern Sie lieber mit der (kosten)freien Community Edition arbeiten möchten, installieren Sie statt "ulteo-ovd-session-manager-premium" einfach das Paket "ulteo-ovd-session-manager".
Ulteo OVD basiert auf dem LAMP-Stack (Linux, Apache, MySQL, PHP). Der Session Manager bringt Apache und PHP gleich mit, lediglich MySQL ist zuvor zu installieren. Am einfachsten gelingt die Installation der Ulteo-Pakete, wenn Sie dem System das Ulteo-Repository hinzufügen. Dazu legen Sie mit dem Editor Ihrer Wahl folgende Datei unter an (Root-Rechte erforderlich) und fügen dort dann die folgende Zeile ein:
deb http://archive.ulteo.com/ovd/4.0/ubuntu precise main
Speichern Sie die Datei und führen Sie
sudo apt-get update
aus. Die jetzt auftauchenden GPG-Fehler beheben Sie, indem Sie das
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