SQL Server 2014 ist recht eng mit der Cloud verbunden. Sie können lokale Datenbanken auf Basis von SQL Server über interne Assistenten entweder als Azure SQL-Datenbank bereitstellen oder auf den virtuellen SQL-Server einer Azure-VM übertragen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, das Replikat einer AlwaysOn-Verfügbarkeitsgruppe in Azure bereitzustellen. Das spielt auch bei der Datensicherung eine wichtige Rolle. Im Bereich der Hochverfügbarkeit unterstützt SQL Server 2014 bis zu acht Replikate über die AlwaysOn-Verfügbarkeitsgruppen. Bei der Vorgängerversion 2012 waren es noch vier Replikate. Zudem lassen sich in SQL Server 2014 sekundäre Replikate auch dann weiter nutzen, wenn primäre Replikate ausfallen.
Ältere SQL Server-Versionen sichern
Für ältere SQL-Server-Versionen steht das Microsoft SQL Server Backup to Microsoft Azure Tool [1] zur Verfügung. Mit diesem Werkzeug können Sie die Datensicherung älterer Versionen ebenfalls in Microsoft Azure auslagern, allerdings nicht so bequem wie mit SQL Server 2014.
Innerhalb der Steuerung von AlwaysOn binden Sie Azure-VMs genauso an wie lokale Server. Im zugehörigen Assistenten steht dazu eine entsprechende Option zur Verfügung. Viele der Funktionen sind jedoch nur in der "Enterprise"-Edition verfügbar. Die Editionen "Business Intelligence" und "Standard" erlauben zwei Knoten in einem Cluster, in der Enterprise-Edition dürfen Sie das Maximum des Betriebssystems ausnutzen. Grundsätzlich haben Sie die Möglichkeit, zwei synchrone sekundäre Replikate zu erstellen. Die anderen Replikate arbeiten immer zeitverzögert.
Verwenden Sie eine Azure-VM zur Replikation, legen Sie diese über den Assistenten mit an. Dazu verbinden Sie das Azure-Abo mit dem SQL Server Management Studio. Zusätzlich bindet sich SQL Server 2014 auch in anderen Bereichen eng an Azure an. Sie können
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