Sehen wir uns die Kommunikation in Unternehmen genauer an, lässt sich schnell deren Komplexität erahnen. Alleine das Medium E-Mail bietet zahlreiche Herausforderungen. Erweitern wir
dieses Szenario um die Koordination von ganzen Teams, die Zuweisung und Abarbeitung von Aufgaben, möglicherweise abweichende Zeitzonen und über die Firmengrenzen hinaus, gelangt das Medium E-Mail schnell an seine Grenzen.
Genau hier will IBM mit Connections [1] ansetzen, einem Enterprise-Social-Network. Dabei handelt es sich um eine modulare Plattform, die eine Zusammenarbeit weit über E-Mails hinaus ermöglicht. Mit IBM Connections sollen Wissens-Silos aufgebrochen und eine hohes Maß an Transparenz geschaffen werden, da Mitarbeiter beginnen können, ihr Wissen in der Organisation zu teilen, anstatt es wie bisher in ihrer Mailbox abgeschottet zu horten.
Um auf alle Aspekte flexibel eingehen zu können, ist IBM Connections modular aufgebaut: Jedes Modul beschreibt eine eigene Anwendung. Zu den mitgelieferten Anwendungen gehören unter anderem Aktivitäten, Blogs, Lesezeichen, Dateien, Foren und Wikis. Diese können im Kontext des Benutzers oder einer Community erstellt werden. Eine Community ist die virtuelle Abbildung von Teams, deren Zugriffsberechtigungen an ihre Inhalte gekoppelt sind und vererbt werden.
Damit diese Ziele erreicht werden können, werden Informationen im sogenannten Stream in IBM Connections angezeigt. Der Benutzer steigt direkt nach dem Login über seine Homepage in das System ein. Auf den ersten Blick ergeben sich hier Parallelen zu bekannten Social-Media-Plattformen. Alle (Status-)Updates und Informationen werden chronologisch im Verlauf angezeigt. So lassen sich alle Informationen schnell verarbeiten. Die Homepage dient hierbei als Nachrichtenzentrale, in der alle für den Benutzer wichtigen Informationen zusammenlaufen. Hier erfährt er, was sich
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.