Neues in Exchange 2019

Masseneinwurf

Ende September 2018 erschien Exchange 2019. Damit setzt Microsoft die turnusgemäße Aktualisierung alle drei Jahre fort. Der folgende Beitrag wirft einen Blick auf die wichtigsten Neuerungen von Exchange 2019 und zeigt, ob sich ein Umstieg lohnt. Umso mehr unter dem Vorzeichen, dass Microsoft mit der On-Premises-Version eigentlich nur noch große Unternehmen anspricht.
Die Vorteile der Cloud liegen auf der Hand in Form schnell verfügbarer IT-Ressourcen, um deren Betrieb sich der Administrator nur noch eingeschränkt kümmern ... (mehr)

Das erste große Ausrufezeichen kam mit der Information, dass sich Exchange 2019 ausschließlich auf Windows Server 2019 installieren lässt. Eine Installation auf Windows Server 2016, einem gerade zwei Jahre alten Betriebssystem, ist somit nicht möglich. Auf Unternehmen kommen somit auch zusätzliche Lizenzgebühren für Windows Server 2019 und die benötigten Zugriffslizenzen zu, sofern die Lizenzen nicht unter einer Software Assurance stehen.

Zusammenspiel mit Windows Server

Microsoft empfiehlt die Installation von Exchange 2019 auf einem Windows Server 2019 Core. Die Nutzung auf einem Core-Server ist dabei erstmalig möglich und eine der größeren Veränderungen in Exchange 2019. Beim Core-Server handelt es sich um eine Serverinstallation, in der nur die wichtigsten Funktionen aufgespielt werden. Auf eine GUI und den Windows Explorer müssen Sie unter anderem verzichten. Windows bietet dadurch eine geringere Angriffsfläche. Auf einem Core-Server kommen durch weniger Dienste auch weniger Updates zur Anwendung, was wiederum weniger Wartungsläufe für Exchange bedeutet.

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