Laufen betriebliche Kernanwendungen wie ERP zu langsam, stürzen sie ab oder brechen Transaktionen mittendrin ab, dann hat das meist unmittelbare, negative Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb. Solche Störungen möglichst schon im Vorfeld zu verhindern und das Beste aus den Applikationen herauszuholen, ist die Aufgabe von Application Performance Management (APM).
Das bedeutet im Einzelnen: APM überwacht Applikationen auf Ressourcenbedarf, Kosten und Verarbeitungsleistung, liefert übersichtliche Daten zu diesen Themen, analysiert Störsituationen nach Auswirkungen und Ursache, greift inzwischen möglicherweise proaktiv ein und hilft so, den Betrieb möglichst reibungslos zu gestalten. Außerdem lässt sich mit geeigneten APM-Tools ermitteln, ob vereinbarte Servicelevel von Anwendungen eingehalten werden.
Auch bei der Planung und Dimensionierung der Infrastruktur sind APM-Tools hilfreich: Weil sie den Ressourcenbedarf einer Anwendung erfassen, verhindern sie leistungsmindernde Unter- und kostspielige Überdimensionierungen der IT-Umgebung. Zudem zeigen sie, wo in bestehenden Infrastrukturen mehr oder anderes nötig ist, damit die Anwendung
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